Mit diesen Worten setzte sich Wilhelm Freiherr von Pechmann (1859-1948), der erste gewählte Präsident der Evangelisch-Lutherischen Generalsynode in Bayern, zu seiner Zeit entschieden für die Menschen ein, die unter dem NS-Regime zu leiden hatten. Und getreu seinem Wahlspruch und Vermächtnis verleiht die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern den „Pechmann-Preis“. Er fördert herausragende wissenschaftliche Forschungsarbeiten und Leistungen in Bildungsarbeit und Publizistik, die sich mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzen. Außerdem werden überzeugende Beispiele für Gemeinsinn und Zivilcourage in der Gegenwart ausgezeichnet.